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1893: Gründung der Carolingia in Zürich

1894 wurde die dritte im Bunde, die Carolingia Turicensis aufgenommen.

Bereits in den späten achtziger Jahren, als einige Schwizerhüsler in Zürich studierten, wurde die Frage nach der Gründung einer Zürcher Schwesterverbindung wieder aktuell. Sie unterblieb aber auch diesmal.

1891 wurde in Zürich der christlich-soziale Verein gegründet. Auch Nichtstudenten konnten Mitglieder werden. Wöchentlich kam man zu Bibelbesprechungen zusammen. Es wurden auch Referate veranstaltet. Zur Förderung des Reiches Christi wurde auch eine Sonntagsschule in einem Arbeiterquartier Zürichs gegründet. Schon bald aber machte sich ein Mitgliedermangel bemerkbar. Es wurden mehr gemütliche Anlässe statt soziale Arbeit gefordert. Eine Reorganisation wurde in Aussicht gestellt. Eine Kommission schlug vor, den Verein in eine farbentragende reine Studentenverbindung umzugestalten. Das soziale Element sollte in den Hintergrund treten. Die Mehrheit des Vereins lehnte jedoch die Vorschläge ab. Zwei Mitglieder traten aus, um ihre Vorstellungen ausserhalb des Vereins zu verwirklichen.

1893 gründeten mit Berner und Basler Unterstützung sieben Mitglieder die Carolingia Turicensis. Devise und Prinzip wurden von der Zähringia (resp. Schwizerhüsli) übernommen.

1891: Schweizerbund Histoire1897: Bundesblatt
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