Im November 1897 wurde erstmals das "Bundesblatt der christlichen Studentenverbindungen Schwizerhüsli, Zähringia, Carolingia" herausgegeben. Damit war ein wichtiger Schritt zur Zusammenarbeit getan. Im Bundesblatt wurden aktuelle Fragen, welche die Zeit, die Verbindungen und den Bund betrafen, publiziert.
Alle drei Verbindungen besassen von Beginn an die Devise „Gott, Freundschaft, Vaterland“. Die „Freundschaft“ war immer unbestritten, doch die Auslegung von „Gott“ und „Vaterland“ führte (und führt) zu engagierten Diskussionen. Bereits im frisch gegründeten Bundesblatt wurden solche Streitigkeiten als sogenannte "Bundeskisten" zwischen den Verbindungen hin und her geschoben.
Die erste Frage betraf die Auslegung des Begriffs "Gott" in der Devise. Mit der Zeit setzte sich die Auffassung durch, es sei nicht dogmatisch christlich, sondern vielmehr als ethische Forderung zu verstehen. Die Prinzipien der einzelnen Verbindungen wurden dementsprechend abgeändert.
Die zweite Frage betraf den Begriff "Vaterland" und damit verbunden die Stellung des Bundes zum Wingolf. 1897 bestimmte ein Bundesbeschluss, dass es den einzelnen Verbindungen überlassen sei, ihre Stellung zu ausländischen Verbindungen festzulegen. Kartellverhältnisse waren jedoch nicht erlaubt. Da die Stellung der einzelnen Verbindungen zum Wingolf jedoch verschieden war, erhitzten sich die Gemüter immer wieder. Dies führte 1903 beinahe zum Austritt der Carolingia aus dem Bund. 1928 wurde bekräftigt, mit dem Wingolf in keine offiziellen Beziehungen zu treten. Die einzelnen Verbindungen gestalteten denn auch ihr Verhältnis zum Wingolf weiterhin eigenständig.
In den zwanziger Jahren wurde ein straffer organisierter Bund gefordert. Er sei zu passiv. Die Ideale seien verlorengegangen. Das Interesse am Bund fehle. 1920 wurden die sogenannten Bundesdiskussionen eingeführt. Die Verbindungen diskutierten jedes Semester ein gemeinsames Thema und veröffentlichten die Ergebnisse im Bundesblatt. 1921 schlug das Schwizerhüsli vor, eine Bundesdevise zu schaffen. Sie sollte "Wahrheit, Freundschaft, Vaterland“ lauten. Es entstanden wieder heftige Diskussionen. Am Bundesfest 1923 beschloss der Convent, weder Bundesdevise noch -prinzip aufzustellen.
Ab 1927 erschien das Bundesblatt in neuer Aufmachung unter dem neuen Titel "Der Falkenstein".